Die Logistikhalle an der A7, nach Medienangaben das längste Gebäude in der Region Ostwürttemberg, umfasst eine Fläche von ca. 5 Fußballfeldern und bildet das Rückgrat für die Logistik des Unternehmens im süddeutschen Raum. Das Unternehmen, 1945 vom Vater Wolfgang Kentners in Heidenheim gegründet, macht heute einen Umsatz von 45 Mio. € im Jahr. Es beschäftigt 350 Mitarbeiter, 250 davon am Standort Heidenheim und Herbrechtingen, die übrigen an den Standorten Dresden und Bochum.

Michael Kolb als Kreisvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung dankte Wolfgang Kentner für sein langjähriges Engagement und fast 30jährige Mitgliedschaft in der der MIT. Im Anschluss an die Besichtigung schloss sich eine intensive Diskussion über den  Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg und Wirtschaftsthemen an. Wolfgang Kentner sagt der Branche trotz des schwierigen Umfelds weitere Wachstumschancen voraus. Wichtig sei, dass man sich nach Europa ausrichte. Das Logistikzentrum wird in Zukunft von der in Ulm ansässigen Firma Noerpel weitergeführt, die sich am Standort Herbrechtingen weiter engagieren wird.

„Die Besichtigung war der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Besichtigungen im lokalen Mittelstand in den kommenden Jahren. Die Förderung des lokalen Mittelstands und der zugehörigen Arbeitsplätze in Herbrechtingen wird neben lokalen Familienpolitik das leitende Thema der CDU Herbrechtingen im nächsten Jahr sein,“ so der Stadtverbandsvorsitzende Michael Lehmann.